Liebe Leserin und lieber Leser, Sie laden gerne Freundinnen und Familie zu sich nach Hause ein, zu Weihnachten, zum Kindergeburtstag, wenn eine neue Rotweinlieferung da ist oder ein Bayern-München-Spiel übertragen wird. „Ihr könnt nicht kommen, weil Ihr Besuch habt? Einfach mitbringen.“
Es ist eine Hürde, das Gleiche für berufliche Kontakte zu tun. Einladen. Nach Hause. In das eigene Wohnzimmer. Wie es hier aussieht. Uralte Vorhänge, aber riesig der Fernseher. Unmut und Stresshormone machen sich auf der Stelle breit – Kopfkino: Filmkollektionen laufen ab … wie der verlegene Topmanager dasteht und sich umschaut … wie die Suppe misslingt … keine Stimmung aufkommt. Solche Gedanken sind es, die die gläserne Decke in Ihnen zementieren.
Ihre Einladungen sind der Tipping Point auf dem Weg zur Spitze.
Wie Sie mit Einladungen umgehen, ob und wie Sie selbst Einladungen aussprechen, das zeigt anderen überdeutlich Ihren Lebensentwurf und Ihre Karriereambition. Die Trennung von Arbeit und Freizeit empfinden Sie als passend, als eigenen Lebensstil; viel Arbeit, exzellente Arbeit ist Ihre innere Komfortzone? Der Topliga gegenüber werden so Leistungsbereitschaft und Zufriedenheit signalisiert, nicht Zugehörigkeit und Ambition. Auch wenn Chefs das eine Weile recht gern hören. Karrierestillstand.
Für viele, die in die Topliga aufgestiegen sind, war im Rückblick ihre anspruchsvollste Aufgabe, den Leistungs-Erfolgsweg aufzugeben. Sie hatten kaum Zeit für Einladungen, weil die Arbeit rief. Anfangs waren externe, hochkarätige Begegnungen Stress; die Nähe im Businesskontakt verunsicherte sie eher; über Privates zu plaudern, erlebten sie als nicht authentisch sein. Es war für sie zur selbstverständlichen Routine geworden, Einladungen zu bekommen, manche davon anzunehmen, ohne selbst Einladungen auszusprechen. Aber dann: Die neue Freiheit begann mit der ersten eigenen Einladung zu einem Business-Mittagessen in einem Restaurant mit mehr als einem Gast. Zufällig trafen sie sich alle schon einige Tage später bei einem Community-Frühstück in einer anderen Stadt wieder. So wuchs das Gefühl, in der Topliga angekommen zu sein.
DANKE, DANKEN, DANKESKARTE
„Selbstverständlich fahre ich zu diesem Empfang nach Berlin … und kann am nächsten Morgen gleich noch selbst ein paar Menschen einladen.“ Sind die Limitierungen erst aufgelöst, gehört Ihre Community wie selbstverständlich zu Ihrem Lebensentwurf dazu und Sie übernehmen die Regie über Ihre Karriereambition. Dann empfinden Sie auch kurze Cappuccino-Pausen im Café als wichtig, weil sie Ihnen Möglichkeiten bieten, sich in der persönlichen Begegnung als autonome Persönlichkeit mit Ambition zu präsentieren.
Nicht das Büro, sondern die Community ist die Heimat der Erfolgreichen.
Wir sind an Ihrer Seite.
Ihre Dorothea Assig + Dorothee Echter
Für Sie täglich starke Impulse auf unserem
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