Liebe Leserin und lieber Leser, Sie möchten Ihre Community-Aktivitäten ausweiten und können keine Frühstückseinladung im neu eröffneten 5-Sterne-Hotel für Ihre Community aussprechen – weil es kein Budget dafür gibt? Geschenke dürfen Sie wegen der Compliance-Richtlinien auch nicht machen? Und ein Symposium in Oslo können Sie nicht besuchen – wegen der strikten Reisekostenregelung? Hier kommen gute Nachrichten: Sie können. Sie dürfen. Sie haben ein privates Konto.

Ihre Karriere und Ihr Wohlergehen liegen in Ihrer Verantwortung – und nicht in der Ihres Unternehmens. Das bedeutet auch, dass Sie es nicht selbstverständlich nehmen, dass Ihr Unternehmen Ihnen jede Ausgabe vergütet, jede Reise bewilligt, jedes Coaching übernimmt. Sie zahlen selbst, privat, wenn Sie es für notwendig erachten. Sie machen sich nicht davon abhängig, was Ihr Unternehmen Ihnen zubilligt.


Im Topmanagement verschwinden die Grenzen zwischen privat und geschäftlich.

Sie profitieren immer. Sie haben geschäftliche Privilegien, die Ihnen privat zugutekommen. Es sind nicht nur die mit dem Dienstwagen gefahrenen privaten Kilometer. Vor allem sind dies Ihre Position, das Brand Ihrer Company, durch die Sie als Persönlichkeit noch stärker strahlen; die Möglichkeit, so viele interessante Menschen kennenzulernen, wie Sie nur wollen, denn alle möchten mit Ihnen zu tun haben; die Chance, an den hochkarätigsten Events teilzunehmen, einfach weil Sie dazu eingeladen werden, als CFO, als Marketingchefin, als renommierter Produktentwickler der Firma X. Das alles macht Sie als Mensch, als Persönlichkeit aus, es bestimmt Ihre weiteren Chancen.