Liebe Leserin und lieber Leser! Wir sehen die enorme Arbeitsverdichtung. Es sind nicht nur die zusätzlichen Stunden, es ist auch die Dringlichkeit von Aktivitäten und Entscheidungen. Jede einzelne, kleine Störung, sei es, die Chefin ruft aus dem Urlaub an, der Kollege fragt nach einer Telefonnummer oder jemand bietet gerade Kaffee und Croissants an … braucht Selbstdisziplin, um nicht aus der Haut zu fahren. Gelernt wird dabei ununterbrochen, in rasendem Tempo werden alle Informationen aufgenommen, die für ein Thema verwertbar sind. Dennoch ist dieser Zustand das genaue Gegenteil eines Lernmodus.


Der Lernmodus zielt nicht auf Verwertbarkeit, sondern auf Ihr offenes Mindset.


Dinge schnell erledigen beruhigt, das müssen Sie nicht lernen. Es ist Ihre Komfortzone. Doch genau jetzt geht es darum, sich für neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu öffnen. Mehr Anstrengung bringt Ihre Karriere nicht weiter, sondern Ihr offenes Mindset befähigt Sie, bewährte Muster abzulegen. Das geht nicht nebenbei, während einer Zoom-Konferenz, drei achtsamen Atemzügen am Fenster oder schnell unseren Newsletter dazu lesen. Sie brauchen Pausen und Reflexion. Beides braucht Übung.


»    Fragen Sie sich: Bin ich noch ambitioniert? Denke und handle ich frei? Zeige ich Leidenschaft im Alltag?
»    Wie zeigen Sie sich: Als angestrengte*r Höchstleister*in oder als das zukünftige Erfolgsversprechen? Wählen Sie größere Worte, mit denen Sie empfohlen werden können für weit größere Aufgaben. Ihr Können ist die Basis, es braucht Worte, damit andere Menschen dieses Können sehen und verstehen können.
»    Entziffern Sie den Subtext der Topliga Karriere-Rituale. Eine Dankeskarte, ein Glückwunsch, soll karrierefördernd sein? Da muss es doch noch mehr geben. Dieses Mehr sind Sie, mit Ihrer Ambition, Ihrem Können, Ihrer Verbundenheit. Es braucht den wohlwollenden Blick auf Sie. Dann werden Sie gesehen. Der Subtext jeder einzelnen Karte stellt Wohlwollen her. Er spricht zu den Adressaten: „Ich denke an Sie, ich mache mir diese Extra-Mühe, ich möchte mit Ihnen in Verbindung bleiben, ich schätze Sie, Sie sind mir wichtig“. Kleine Geschenke und Einladungen drücken noch mehr aus. Sie zeigen, wo sich jemand selbst verortet, als Leistungsbringer*in oder als jemand, der in der weltweiten Topliga zu Hause ist.


Welcher Karrieremythos schadet am meisten der Karriere?


In den Interviews zu unserem neuen Buch „Eines Tages werden sie sehen, wie gut ich bin!“ haben wir wahrheitsgemäß so geantwortet: „Die meisten Menschen haben innere Widerstände gegen eine Karriere, denn die Psyche will ein sicheres, überschaubares Leben führen. Dann kommen Karrieremythen gerade recht, die zum Beispiel suggerieren, dass ohne Glück nichts zu machen ist, oder dass es sich sowieso nicht lohnt, da miese Chefs und Unternehmen einen nur ausbeuten. Und schon ist die Rechtfertigung da, sich nicht mit den eigenen Widerständen beschäftigen, nichts lernen und sich nicht selbst anstrengen zu müssen.“

Ihnen, verraten wir hier weltexklusiv die Gemeinsamkeit aller Karrieremythen: Menschen erkennen nicht die eigene Größe und benennen sie nicht. Und das knockt garantiert jede Karriere aus.

Und wo bleibt die Demut? Demut ist dann gut, wenn sie dazu führt, Dankbarkeit auszudrücken (nicht nur zu fühlen), größere Summen zu spenden und sich tatkräftig für Bedürftige einzusetzen – sonst ist es eine selbstüberhöhende Pose. Sich demütig fühlen und die eigene Größe nicht zu benennen, führt nirgendwo hin.


Haben Sie bis hierhin alles verstanden? Dann Bravo
😉, denn Sie sind intelligent und damit ist Ihre Glücksverheißung groß.


Die Professorin Elsbeth Stern an der ETH Zürich ist eine der renommiertesten Verhaltens- und Lernforscherinnen und die Koryphäe für Intelligenzforschung. Darüber spricht sie in einem Interview mit der ZEIT1: Intelligente Menschen sind erfolgreicher, glücklicher, zufriedener, gesünder, verdienen mehr, machen Karriere.


Wir sind an Ihrer Seite,
Ihre Dorothea Assig und Dorothee Echter

1Stefanie Kara: Sind intelligente Menschen glücklicher, Frau Stern?, DIE ZEIT N° 46, 10. November 2022, S. 33; Online nach der Bezahlschranke, abgerufen am 16.12. 2022 



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                            Assig + Echter

Assig und Echter sind die Beraterinnen für das internationale Topmanagement, für herausragende Persönlichkeiten und ambitionierte Organisationen. Sie geben die entscheidenden Impulse für mehr Wirkungsmacht, Reputation und Einfluss. Mit ihrem Ambition Management, einem radikal neuen Ansatz, der den intrinsischen Antrieb und die Größe der einzelnen Persönlichkeiten in den Mittelpunkt stellt, erreichen Unternehmen Innovationskraft, Agilität und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.
Die Beraterinnen sind gefragte Konferenzrednerinnen und Verfasserinnen mehrerer Fachbücher. Dazu zählen "Freiheit für Manager" und "Ambition. Wie große Karrieren gelingen", die beide im Campus Verlag erschienen sind, sowie das neue Buch "Eines Tages werden sie sehen, wie gut ich bin!", erschienen 2022 im Ariston Verlag.

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