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„Für mich ist das kein Job. Ich wache nicht auf und denke: ,Oh, ich muss ins Studio gehen.‘ Ich lebe und atme das jeden Tag …“1
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So sprechen Menschen wie Anthony Vaccarello, der heimliche Superstar der Modewelt, Kreativdirektor vom Modehaus SAINT LAURENT, die ihre Ambition leben. Sie beschreiben ihr Lebensgefühl. Sie würden es vielleicht nicht einmal Ambition nennen, weil es ihr Alltag ist. Es ist ihr Leben. Die 27-jährige Pianistin Isata Kanneh-Mason sagt:
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„Ich hatte nie einen Plan B. Die Musik war einfach immer da. Sie durchdringt jeden Teil meines Lebens ...“2
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Die Ambition ist ein Gefühl, das sich in Gedanken und im Tun ausdrückt. Ambitionierte Menschen lassen sich von ihr ganz selbstverständlich lenken, ohne dass es ihnen bewusst ist. Nach ihrem Antrieb befragt, beschreiben sie, wie sie sich fühlen.
Manche finden große Worte dafür und können beschreiben, wie alles anfing, wie Francesca Bellettini, die CEO von SAINT LAURENT: |
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„I’m more a natural-born manager than an entrepreneur. That started with my father who was an accountant; I loved going with him to his office, where he’d teach me how to write invoices. He would give me the out-of-date invoicing booklets and a stamp, and aged eight or so I’d spend my afternoons ‘selling’ everything in my bedroom! I had my little fake phone and my imaginary customers who I’d call up to say, ‘I sold you my lamp yesterday, and now I’m sending the invoice and you have pay me.’“3
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So begann ihre fulminante Karriere als Finanzgenie. Mit ihrer ‚never-compromise-the-brand‘-Strategie treiben Francesca Bellettini und Anthony Vaccarello als Strategie-Duo das SAINT-LAURENT-Erfolgsmomentum.
Was gehört noch zur Ambition dazu? In einem gemeinsamen Interview mit Jonathan Wingfield4 feiern die beiden Modestrategen andere. Sie schwärmen, was sie von wem gelernt haben und was sie an anderen Menschen bewundern.5
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Wer eine Ambition hat, fühlt sich nicht im Vergleich mit anderen Menschen, sondern bewundert sie für ihr spezifisches Können, weil sie ihrer selbst sicher sind.
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Liebe Leserin, lieber Leser, kennen Sie das auch, ist das Ihr Lebensgefühl? Leben Sie Ihre Ambition? Spüren Sie das Drängende Ihrer Ambition? Fühlen Sie sich erfüllt von Ihrem Wirken? Sind Sie an Ihrem richtigen Platz, so wie Francesca Bellettini, Anthony Vaccarello und der „Wunder“-Musiker Jacob Collier6? Wer einen Ambition-Gänsehaut-Moment verspüren möchte, kann sich Jacob Collier & The Audience Choir – Can’t Help Falling In Love auf seiner Website ansehen. Dieses überbordende musikalische Talent zeigt, was die Ambition in Menschen bewegt, in anderen auslöst, wie sie ihr folgen und wie sie sein Leben bestimmt, so wie Jacob Collier es beschreibt :
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„… Steht die Musik in Ihnen nie still?
‚Nein, sie ist immer in mir.‘
Als ein Fernsehreporter Sie letztes Jahr fragte, wann Sie an Ihrer Musik arbeiten, sagten Sie: Zum Beispiel jetzt.
‚Ja, das ist tatsächlich so, in meinem Kopf sind immer Klänge, Harmonien, Fragmente, die sich neu zusammensetzen. Die Welt ist ja auch ununterbrochen voller Klänge. Ob man auf der Straße geht oder unter Menschen ist. Alles ist Klang. Ein endloser Flow, es ist wie das Meer. Und ständig entdecke ich in diesem Meer etwas und denke: Wow, das will ich da jetzt rausziehen.‘“7
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Ambition ist ein Selbstinteresse-Phänomen, ein Selbsterforschungsprojekt. |
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Gibt es das nur in kreativen Berufen? Nein, ob es um Maschinenbau geht, Datenanalyse, Krebsforschung, Geschäftsführung, Topmanagement-Beratung, die Ambition wird immer davon getrieben, was jemand an sich selbst spannend und auch unterhaltsam findet: Das ist ja eine tolle Idee von mir, so habe ich das ja noch nie gesehen, dem muss ich nachgehen und mit XYZ darüber sprechen, was X gesagt hat, hat mich so begeistert, davon möchte ich mehr erfahren, diese Erkenntnisse muss meine Klientin kennen, das muss ich gleich mit meinem Klienten besprechen … und so geht das ständig. Die Ambition ruht nicht und findet kein Ende, sie ist auf Weiterentwicklung angelegt. Es geht MEHR. Weit mehr.
Sie sind ambitioniert. Wir sind es auch und an Ihrer Seite, Ihre Dorothea Assig und Dorothee Echter
1 Braatz, Dennis: Ein Modemoment für Deutschland, Welt am Sonntag, 11.06.2023, abgerufen am 16.06.2023 2 Kılıç, Sinem: Sie nennen sie Clara Schumann, Die Zeit N° 25 , S. 51, 7.06.2023 3 Wingfield, Jonathan: The Saint Laurents ‘We’re the custodians of the house.’ Interview, system-magazine.com, abgerufen am 16.06.2023 4 Vgl. ebenda 5 Vgl. ebenda 6 Fellmann, Max: Ich lerne immer noch, wie man eigentlich Songs schreibt. Süddeutsche Zeitung Magazin, Nr. 23, 9.06.2023, S. 31, 32 7 Fellmann, Max: Ich lerne immer noch, wie man eigentlich Songs schreibt. SZ Magazin Online, abgerufen am 16.06.2023
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Dorothea Assig Herausragende Karrieren Jagdstraße 3 80639 München T. +49 173 273 41 35 |
Dorothee Echter Topmanagement.Wissen.Weltweit Andréestraße 2 80634 München T. +49 172 272 03 21 |
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