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Liebe Leserin, lieber Leser! Als wir vor einiger Zeit über Enttäuschung geschrieben haben, erhielten wir keine Reaktion. Keine Einzige! Weil das noch nie vorgekommen ist, forschten wir nach – und entdeckten: Scham. 

Der Umgang mit Enttäuschung ist nicht einfach, lieber schnell darüber hinweggehen; Menschen möchten sich nicht damit konfrontieren, schon gar nicht darüber sprechen. Denn das bedeutet peinliche Fragen: „Warum haben sich meine Erwartungen nicht erfüllt?“, „Bin ich nicht so großartig und erfolgreich, wie ich mich fühle?“, „Was habe ich falsch gemacht?“, „Wenn ich tatsächlich großartig und erfolgreich bin, warum ignorieren mich die Anderen?“
 
Das Gefühl der Scham wird größer, wenn die Enttäuschung nicht besprochen wird. Wir kennen das Gefühl der Enttäuschung gut und sprechen viel darüber. Als wir 2022 unser neues Buch vorstellten, waren wir uns sicher, dieses Buch steigt gleich in die Bestsellerlisten ein und haben selbstbewusst geschrieben:

„Für Sie Erkenntnissprünge, für uns die Bestsellerlisten.“


Eines Tages werden sie sehen, wie gut ich bin!

Unsere Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Es gab Erkenntnissprünge, Artikel, fulminante Besprechungen, Interviews, Podcasts, Fanpost, unser Buch wird auch in Taiwan erscheinen … Alles wunderbar, aber eben keine Bestsellerlisten weit und breit, und keine Bücherstapel in Buchläden. Wir wollten mehr. Und begannen mit der Analyse: Analyse der Resonanz von außen und Analyse unserer Enttäuschungsreaktionen.


Was haben wir daraus über Enttäuschung gelernt? Dass es nur so erfolgreich weitergeht:

»   Sich nichts vormachen;
»   sich nichts schönreden;
»   weiter an sich glauben;
»   die Definitionsmacht über die eigene Leistung, das eigene Können behalten;
»   den „Was-nicht-ist-kann-noch-werden“-Modus einschalten;
»   sich über jede Resonanz, jede Erwähnung, jede Empfehlung, jeden Kommentar und die damit verbundenen Beratungsanfragen freuen.
»   Feiern. Wir sind stolz auf unser tiefgründiges Karrierewissen.
»   Wir lernen und denken neu.


Wer das Gefühl der Enttäuschung nicht bewältigt und sich davon bestimmen lässt, erlebt Mutlosigkeit und trifft desaströse Entscheidungen.


Denn das Selbstwirksamkeitsgefühl, bisher als selbstverständlich genommen, ist – inmitten der Enttäuschung – wie niemals da gewesen; es wandelt sich um zu „lohnt nicht“.

Wenn in Unternehmen schamvoll geschwiegen wird, kann das zu desaströsen Entscheidungen führen, zu Schuldzuweisungen, Kündigungen oder zur vorzeitigen Aufgabe zukunftsweisender Geschäftsmodelle. Oder zu Ersatzhandlungen. Die enttäuschte Führungskraft, die eigentlich für die Geschäftsführungsposition vorgesehen war, macht dann eine Coachingausbildung oder macht sich selbstständig. Es ist irregeleitetes Enttäuschungsmanagement, wenn sich Menschen dann Seitenwegen zuwenden, die nicht nach oben, sondern ins Aus führen. 


Wenn Sie eine Enttäuschung erlebt haben, erforschen Sie Ihren Beitrag am Misserfolg, stärken Sie Ihre Dranbleiben-Konzentration, fokussieren Sie Ihre originäre Ambition. 


Glauben Sie an sich. Denn: Was nicht ist, kann noch werden. Unser Buch als Bestseller „EINES TAGES WERDEN SIE SEHEN, WIE GUT ICH BIN!“  und große Karrieren auch. 

Wir sind an Ihrer Seite, Ihre Dorothea Assig und Dorothee Echter

 

Dorothea Assig
Herausragende Karrieren
Jagdstraße 3
80639 München
T. +49 173 273 41 35
Dorothee Echter
Topmanagement.Wissen.Weltweit
Andréestraße 2
80634 München
T. +49 172 272 03 21