Assig + Echter Erfolgreich in der Topliga

Liebe Leserin, lieber Leser! 

Mit einer Kündigung ist alles schwierig. Besonders hart trifft erfolgreiche Menschen der Kontrollverlust. Auch dann, wenn Menschen selbst gekündigt haben, ohne einen neuen Job zu haben. Anfangs noch euphorisch, in allerbester Laune den Trip nach Patagonien planend, spüren sie bereits nach kurzer Zeit die Abhängigkeit von der Reaktion anderer Menschen. Mitfühlende Nachfragen, „Wie geht es Dir denn?“ Vermieden werden, nicht mehr eingeladen werden. Angebote weit unter dem eigenen Können. Ängstliche Ehepartner:innen. Frühere Geschäftspartner:innen antworten nicht – ihre Antwortpflicht ist erloschen, sie können zu keiner Reaktion gezwungen werden, Follow-ups und erst recht Kritik laufen ins Leere. Ab jetzt ist jede Resonanz freiwillig. Da jede Aktion ins Ungewisse führt, vergeht die Zeit extrem langsam.  

WEIT MEHR beginnt WEIT vorher. Wenn Sie sich in Ihrer Position sicher fühlen, dann kultivieren Sie Ihre Fähigkeit, Wohlwollen auszulösen. Sie ist das Fundament Ihrer weiteren Karriere. Eine Kündigung kann dann der Startpunkt sein: für mehr Erkenntnisse, mehr Verbundenheit und weitere große Erfolge. 

In mehreren Artikeln, Gesprächen mit Julika Henke von der WirtschaftsWoche und mit Claudia Obmann vom Handelsblatt haben wir analysiert, wie Ihnen ein Mindset-Wandel gelingt – damit Sie jederzeit für eine neue Aufgabe gefunden werden:  

»   Für den WirtschaftsWoche-Blog vonClaudia Tödtmann:
„Sie werden nicht gekündigt. Und wenn doch? Sind Sie vorbereitet.“ haben wir einen Notfallplan entwickelt. Damit beginnen Sie, während Sie noch beschäftigt sind. Bitte: Drucken Sie unseren Notfallplan aus, gehen Sie so sorgfältig damit um, wie mit Ihrer Unfallversicherung. In einem Schadensfall wissen Sie sofort, was zu tun ist. So sollte es auch bei einer Kündigung sein. Extra-Tipp: Bitte melden Sie Ihren LinkedIn-Account zusätzlich zur Business-Mail-Adresse mit einer privaten Mail-Adresse an. Denn: Bei einer Kündigung könnte sofort die Business-Mail-Adresse blockiert werden, d.h., Sie hätten keinen Zugang mehr darauf, und damit auch nicht auf LinkedIn. So krass sollte der Neustart nicht sein. 

»   Für DER SPIEGEL:
Menschen erleben, wie fragil ihre berufliche Position ist, wie schnell ihnen gekündigt werden kann. Bereiten Sie sich vor, damit Sie nach einer Kündigung nicht in Verzweiflung versinken. Beginnen Sie jetzt: Lösen Sie Wohlwollen aus. Wohlwollendes Hörensagen ist die wirksamste Empfehlung und stärkt Ihre Selbstwirksamkeitsüberzeugung. In unserem Artikel für DER SPIEGEL Hilfe, die Kündigungswelle rollt an!beschreiben wir, wie Sie sich innerlich von Kündigungsängsten freimachen und klarsichtig bleiben: Auch für Ihre Psyche lohnt sich eine strukturierte Vorbereitung. Als Topmanagerin und Topmanager bleiben Sie zuversichtlich und bereit für neue, für mehr Verantwortung. 

»   Für DER SPIEGEL:
Und wenn es doch zu einer Kündigung kommt, dann brauchen Topmanagerinnen und Topmanager Selbstdisziplin und Selbstwirksamkeitsüberzeugung. Weil: Der Mindset-Wandel von der erfolgsverwöhnten Topmanagerin, dem sicheren Topentscheider hin zur/zum Jobsuchenden ist spektakulär tiefgreifend. Das Gefühl, ohne das große, weithin strahlende Unternehmens-Brand dazustehen, nicht mehr drinnen zu sein, sondern vor der Tür zu stehen und irgendwo wieder hinein zu wollen … ist besonders für Topmanagerinnen und Topmanager schwer zu ertragen. Nötig ist ein mentaler Neustart, heraus aus dem Planen, Abarbeiten und Kontrollieren, hin zu Nähe und Vertrauen. Wie das gelingt, haben wir in einem Artikel für DER SPIEGEL beschrieben: Erst Chef, dann gekündigt – was nun?  

»   Für das Handelsblatt:
Diese Soft Skills werden von modernen Managern erwartet. Wir analysieren in einem Interview mit Claudia Obmann, welche sozialen Fähigkeiten Bewerber auf Führungspositionen beherrschen sollten – und welche Fehler ihren Aufstieg ruinieren. Die Topligatauglichkeit wird subtil geprüft. Wie? Darum geht es in diesem Artikel.

»   Für die WirtschaftsWoche:
Was tun bei einem verheißungsvollen Jobangebot, aber die Branche oder das Unternehmen wirkt ethisch fragwürdig? Hier gibt es kein Ja oder Nein. Wichtig ist, alle Aspekte zu reflektieren: Gibt es bei dieser Aufgabe die Möglichkeit, die eigenen Werte an einer – zunächst vielleicht noch unbedeutenden – Stelle einzubringen? Die Überzeugung der eigenen ethischen Überlegenheit und die daraus folgende Verweigerung macht die Welt nicht besser. Wer etwas verändern will, braucht Einfluss und Gefolgschaft. Diese zu erreichen, ist ein längerer Prozess, der akzeptiert und gestaltet werden muss. Die Frage ist nicht: Ist ein Unternehmen gut oder schlecht? Sondern: Will ich, kann ich IN DIESEM SYSTEM meinen Einfluss entwickeln, etwas zum Besseren wenden, habe ich dazu die Geduld und die Fähigkeiten? Entspricht das meiner Ambition? Das offene Mindset stellt Fragen und lernt, um Gegebenheiten, die noch nicht ideal sind, zu verändern. Dies hat die Journalistin Julika Henke von der WirtschaftsWoche mit uns und anderen Expert:innen diskutiert: Sollte Moral bei einer Jobentscheidung eine Rolle spielen? 


Ihr WEIT-MEHR-Neustart beginnt jetzt. Mit Wohlwollen.


Wir sind gerne an Ihrer Seite.
Ihre Dorothea Assig und Dorothee Echter



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Dorothea Assig
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