Liebe Leserin und lieber Leser! Ihre Erfolge sind Ihnen selbstverständlich, Beförderungen, große Aufträge, ein entscheidender Projektabschluss, die neue Position in einem neuen Unternehmen … warum viel Aufhebens machen?

Jeder größere Erfolg ist eine Chance, sich neu in der Welt zu verorten.

Sie sind nicht die gleiche Person wie vorher, auch wenn Ihr täglicher Arbeitsablauf das suggeriert. Er neutralisiert alles: Erfolge, Enttäuschungen, Kränkungen, alles eins. Jeder Entwicklungssprung, jede neue Erkenntnis kann mit Arbeit nivelliert werden, wirkt selbstverständlich, bleibt unbemerkt, von einem selbst und von andern. So kommt es, dass jemand auch nach Jahren voller Anerkennung, Nominierungen, Ernennungen, Berufungen innerlich immer noch Projektleiter ist, das auch so kommuniziert, sich so kleidet, sich so verhält – und damit weitere Erfolge blockiert. So können auch andere das Besondere, den großen Erfolg nicht erkennen, zuordnen, würdigen.

Das Feiern macht den Unterschied.

Das Innehalten, das Ritual des Feierns lässt ein neues Erfolgsgefühl in Ihnen wachsen. Innerlich wird durch das Feiern jedes Erfolges Ihre Selbstwirksamkeitsüberzeugung gestärkt, die wiederum weitere Erfolge möglich macht. Alle, die mitfeiern, sehen und spüren es und applaudieren nur zu gern.

Ein Fest will nicht beeindrucken. Ein Fest will gefeiert werden, und das ist der Subtext: „Hier ist mir Großes gelungen. Meine Freude möchte ich mit Ihnen teilen. Sie sollen wissen: Ich bin jetzt hier angekommen. Ich bin jetzt diese Person, ich weiß jetzt noch mehr, was ich kann.“

Eine Feier ist eine Zäsur.

Dann erkennt Ihre Community: Sie sind jetzt angekommen. Das ist diese neue Person, mit dieser persönlichen Expertise, mit diesem ansteckenden Erfolgsspirit; mit dieser neuen Gefolgschaft, dieser ambitionierten Aufgabe, diesem sensationellen Verhandlungsergebnis. Die Pressemitteilung reicht nicht, auch kein E-Mail mit den neuen Daten, es braucht das Ritual einer Feier. Menschen sollen nicht nur lesen, sondern sehen, hören, spüren und weitertragen, wo Sie verortet sind, und zwar in der Erfolgsliga. Da verbieten sich das schnelle Bier um die Ecke, ein bilaterales Treffen oder ein eiliges Glas Sekt nach dem Meeting von selbst. Eine Feier ist ein Ritual mit Ansage: „Dies möchte ich mit Ihnen feiern. Sie sind herzlich eingeladen.“

Das gilt auch für die Familie. Viele Familienmitglieder haben die berufliche Entwicklung nur in Form von Belastungen mitbekommen. Große Reisen, lange Arbeitszeiten, Stress. Wozu dieser Aufwand gedacht war, erfahren Kinder so gut wie nie. Sie bekommen auch nicht mit, welche Belohnungen, welcher Flow, welche Begeisterung damit verbunden sind. Von Ambition haben sie wahrscheinlich nie etwas gehört. Wie sollten sie mitfühlen, sich mit Ihnen darüber freuen können? Deshalb haben Feiern diese große Bedeutung. Ein gemeinsames Fest öffnet Familienangehörigen den Blick für den Kontext und lässt sie an den eigenen Gefühldimensionen teilhaben: „Ich habe mich eingesetzt und es ist mir Großes gelungen.“

Laden Sie ein. Explizit zu Ihrer Beförderung, zu Ihrem großen Auftrag, zu diesem entscheidenden Projektabschluss, zur neuen Position in einem neuen Unternehmen. Danach sind Sie eine andere Person. Neu verortet. Neu gesehen.

Wir sind an Ihrer Seite.

Ihre Dorothea Assig + Dorothee Echter


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