Liebe Leserin, lieber Leser, von Anfang an haben wir für unsere Beratung von Persönlichkeiten im Topmanagement Qualitätsstandards gesetzt: Wie sieht die persönliche Beratung aus, die Menschen brauchen, die an der Spitze von Organisationen die Wirtschaft, Politik, Medien, Wissenschaft und Kultur voranbringen? Als ihre Beraterinnen tragen wir eine große Verantwortung. Was wir raten, wiegt schwer.
Unsere Qualitätsstandards für das persönliche Coaching von Topmanagerinnen und Topmanagern überprüfen und überarbeiten wir regelmäßig, denn die Anforderungen verändern sich ständig. Wir analysieren seit über zwei Jahrzehnten systematisch die Wirkungen unserer Coaching-Interventionen, überprüfen unsere Arbeit in kollegialer Supervision und mit unseren eigenen BeraterInnen, wir beobachten die Arbeit anderer Topmanagement Coaches1. Mehr denn je werden Qualitätsstandards gebraucht. Topmanagement Beraterinnen und Berater müssen die innere, äußere, und die verborgene soziale Dynamik sehr erfolgreicher Menschen kennen. Als Autoritäten auf Augenhöhe geben sie wissensbasierte persönliche Impulse und umsetzungsreife Antworten.
Die Assig + Echter Top Management Ambition Coaching Qualitätsstandards 1. Topmanagement-AffinitätWenn Menschen in der neuen Erfolgsdimension angekommen sind, dann müssen sie die Hidden Agenden des Topmanagements deuten, den Topliga-Habitus erfassen können. Wer Spitzenpersönlichkeiten der Wirtschaft, Politik und anderen Feldern persönlich berät, braucht dafür Topmanagement-Erfolgswissen zu Habitus, Codes und Ritualen der internationalen Community. Die Vermittlung dieses Wissens sowie die Bearbeitung der individuellen inneren Widerstände dagegen (die sich in Karrieremythen und Glaubenssätzen zeigen, die gern geglaubt werden, weil sie von großen Lernschritten entlasten) sind entscheidend für den Erfolg in der Spitzenliga. Die Dynamik von Erfolg und Scheitern muss klar erkannt werden können, dazu gehört auch, dass Coaches die Abläufe und Organisationsstrukturen des Unternehmensalltags verstehen, die gleiche Sprache beherrschen wie die Coachees, auf Augenhöhe mit Klientinnen und Klienten kommunizieren können. Eine der notwendigen Voraussetzungen ist die eigene Berufserfahrung im internationalen Topmanagement, in einer Spitzenfunktionen eines Unternehmens oder als Beraterin/Berater im ober(st)en Führungskreis. 2. Exklusivität – Vertraulichkeit – LoyalitätTopmanagement Coaches beraten ausschließlich eine Person in einem Unternehmen. Dann können die Beratenen sicher sein, dass wirklich alles immer vertraulich bleibt. Die Klientin, der Klient kann darauf vertrauen, die Beraterin, der Berater steht voll und ganz auf ihrer/seiner Seite. Damit sind ungewollte, vermutete oder tatsächliche Interessen- und Loyalitätskonflikte von vornherein ausgeschlossen. Die Akkumulation von intimem Wissen und den damit verbundenen potenziellen Einflussmöglichkeiten wird unmöglich gemacht. Und es kommt nicht zu einer Abhängigkeit des Coaches von den Aufträgen eines Unternehmens. 3. UnabhängigkeitEin persönlich und vom Unternehmen unabhängiger Coach ist in der Lage, ein starkes Gegenüber zu sein und individuell zu beraten. Topmanagement Coaching ist immer überraschend, nie gefällig. Die Lösungen sind nicht die naheliegenden und haben nichts mit den spontanen Wünschen, Ideen und Erfahrungen der Klientinnen und Klienten zu tun. Topmanagement Coaching braucht den Spirit zum Neu-Denken, zum Nach-Denken und zum Um-Denken. Beraterinnen und Berater besitzen die Freiheit und die Fähigkeit, Unbequemlichkeiten auszusprechen statt Erwartungen zu bedienen. 4. MethodenkompetenzEin Topmanagement Coach benötigt für die Erreichung der Professionalisierungsziele seiner Klientinnen und Klienten eine Vielzahl wissenschaftlich begründeter Methoden, die ständig weiterentwickelt werden. Er bzw. sie hat ein Hochschulstudium abgeschlossen, verfügt über eine zusätzliche solide, jahrelange psychologische Ausbildung mit hohem Selbsterfahrungsanteil und blickt auf eine eigene Karriere im Management oder in der Management-Beratung zurück. Er/sie weiß genau, welche Methode welche Wirkung zeitigt: systemische Fragetechniken, Rollen- und Interaktionsanalysen, Soziogramme und Stellungen, Einsatz kreativer Medien, Verhandlungs- und Konfliktstrategien, Affirmationen, freie Assoziation, Nutzung des Resonanzphänomens für die Offenlegung unbewusster Prozesse, Think Tools, kognitive Modelle und Frameworks sowie viele weitere Ansätze werden angewandt. Neben Methoden ist die Vermittlung von Topmanagement-Wissen entscheidend. Topmanagement Coaches wählen aus einer Palette der Konzepte das in der jeweiligen Phase des Gesprächs genau passende bewusst aus und begründen ihre Wahl. 5. Regelmäßige SupervisionNur wer sich als Coach der ständigen Überprüfung des eigenen Wirkens und der eigenen Rolle unterzieht, wirkt den typischen Berufsrisiken (z.B. Verlust der Unabhängigkeit) entgegen. Wirkungsvoll für die notwendige Selbstreflexion ist die Supervision, also die Überprüfung der eigenen Arbeit durch KollegInnen, eine erfahrene Supervisorin oder einen Therapeuten. In der Supervision werden mögliche Fehler diskutiert, Probleme analysiert, wird professioneller Rat eingeholt. Und es wird zusätzliches, neues Methoden- und Topmanagement-Wissen vermittelt. Das Coaching von Top-Executives ist eine Arbeit, die Ego-Orientierung und Größenwahn fördert, deshalb ist es so bedeutsam, dass ein Topmanagement-Coach immer wieder auf die eigene Rolle zurückgeführt wird. Auch das andere Extrem muss verhindert werden: zu große Bescheidenheit, denn Topmanagerinnen und Topmanager wünschen sich und brauchen ein starkes Gegenüber auf Augenhöhe, das Orientierung bietet. Die besondere Kommunikationsgabe, die treffsichere Wahrnehmung, die hochentwickelten Methoden, die Erfahrung und das Wissen müssen dem Coach bewusst sein, sie/er muss diese ernst nehmen und als Autorität anwenden. 6. GlaubwürdigkeitSelbstverständlich ist die einseitige Verpflichtung des Coaches auf absolute Diskretion. Der Coach sichert zu, dass keinerlei Daten über Themen, Verhalten, etc. nach außen oder zu Dritten dringen, auch nicht zu Vorgesetzten oder Personalverantwortlichen. In Veröffentlichungen werden nur erfundene Beispiele zitiert, die keinerlei Assoziationen zulassen. Es werden keine Namen von Klienten oder Klientinnen weitergegeben, keine Teilnehmerlisten von Veranstaltungen erstellt, etc. Es werden keine Vereinbarungen mit AuftraggeberInnen getroffen, die den Qualitätskriterien zuwiderlaufen. Alle Vereinbarungen mit AuftraggeberInnen werden stets sorgfältig eingehalten. Jeder Klient, jede Klientin erhält vor Beginn des Coachingprozesses ein schriftliches Angebot, das die erwarteten Ergebnisse, das Profil und die Daten des vorgeschlagenen Coaches, die vorgeschlagenen Methoden und Vorgehensweisen, Dauer, Umfang und Honorarvereinbarungen enthält. Klientinnen und Klienten werden nicht auf eine bestimmte Dauer oder zu einer bestimmten Stundenzahl verpflichtet, sie können den Coaching-Prozess jederzeit ohne weitere Zahlungsverpflichtungen beenden.
Wir sind an Ihrer Seite,
Ihre Dorothea Assig und Dorothee Echter
1 Woher wissen wir, wie andere Coaches arbeiten? Aus Gesprächen mit den Coaches selbst, ihren Veröffentlichungen; von HR Verantwortlichen; von unseren Klientinnen und Klienten, die uns Vieles berichten.
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