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Liebe Leserin, lieber Leser! Warum schreiben wir Ihnen jetzt über die Freude? Weil Sie sie brauchen.
Im Abarbeiten-Modus, stets die nächste Arbeitsaufgabe vor Augen, wirken Erkenntnissprünge und Erfolge selbstverständlich. Nicht das Ergebnis, sondern das Abarbeiten selbst ist der Erfolg. Geschafft. Das Außergewöhnliche daran bleibt so von einem selbst unbemerkt – und damit natürlich auch von Anderen. Das Resonanzrepertoire wird zum Arbeitsrepertoire. Statt „WOW-wie- super-ist-das-denn!“ nur noch „OK, erledigt.“ Darauf gibt es keine Resonanz, kein Erfolgsgefühl, keinen Stolz, keine Bewunderung, keine Anerkennung.
Wo bleibt die Freude? Im Topmanagement Alltag scheint sie nicht vorgesehen. Belohnungen gibt es viele, sie werden ebenso abgehakt … wie Erledigungen, für selbstverständlich genommen. Nur: Wozu das alles, wenn die Freude zu kurz kommt? Ihre Freude strahlt Sie an.
Wenn Sie abarbeiten, wirkt jeglicher Ärger im Unterbewusstsein lange nach, denn dort erhalten negative Gefühle große Beachtung. Wenn Sie sich auf Ihre Freude konzentrieren, spüren Sie diese unmittelbar. Eine Verheißung, eine Ahnung von Glück. Und plötzlich scheint auch der Sinn Ihrer Arbeit auf. Kann sein, dass Sie in einen Flow geraten.
Sich Freude gönnen.
Der Schnell-noch-erledigen-Modus drängt die Freude weg, bis sie nicht mehr gespürt wird. Wir wünschen uns mehr Freude für Sie.
Wir möchten Sie auf Ideen bringen, sich wieder mehr zu freuen. Anlässe gibt es genug, auch in Ihrer Arbeit:
+ Sie haben einen herzlichen Brief bekommen.
+ Sie bringen jemanden zur Bahn und lassen das Zusammensein, die inspirierende Begegnung nachklingen. Wie schön!
+ Sie haben eine entscheidende Erkenntnis gewonnen und staunen und freuen sich daran.
+ Sie lesen eine E-Mail noch einmal durch, die Ihnen wirklich gelungen ist, die Verbindung schafft. Sie sind gespannt, voller Vorfreude auf die Antwort.
+ Sie wissen, nächstes Jahr im Sommer gibt es wieder dieses inspirierende Communitytreffen mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Unternehmen, was für ein Privileg.
+ Ihre Ideen zur Reorganisation werden umgesetzt und zeigen erste Erfolge. Was könnten Sie an die Beteiligten schreiben, um Ihre gemeinsame Freude auszudrücken?
+ Sie denken an eine Persönlichkeit, die Sie verehren, und schreiben es ihr. Vielleicht gerade jetzt, zu Weihnachten, und Sie genießen diese Verbindung.
Nehmen Sie jede Gelegenheit wahr, sich zu freuen und Freude zu teilen.
Wir sind an Ihrer Seite,
Ihre Dorothea Assig und Dorothee Echter
 Assig+Echter Topmanagement Blog
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