www.assigundechter.de

Liebe Leserin, lieber Leser! Warum haben persönlich geschriebene, individuell formulierte Weihnachtskarten große Bedeutung, wenn Sie in der Topliga aufsteigen möchten? Weil Nähe und Wohlwollen von vielen einflussreichen Menschen entscheidend sind, und es nur wenige Gelegenheiten gibt, diese ganz unkompliziert herzustellen. Eine Stimmung der Zugehörigkeit in einer hochkarätigen Community zu gestalten, in der Ihre persönliche Reputation sich entwickeln kann, ist ein jahrelanger Prozess. Jede einzelne Weihnachtskarte ist dabei von Bedeutung. 



Die persönliche Empfehlung ist wirksamer für die Besetzung einer Topligaposition als jedes Assessment-Ergebnis und schwerwiegender als jeder spektakuläre Erfolg. 


Der Empfehlungsprozess ist reziprok – und äußerst störanfällig, deshalb werden Empfehlungen nicht leichtfertig ausgesprochen und müssen entsprechend gewürdigt werden. Wer empfiehlt, stärkt oder mindert mit der Empfehlung sofort die eigene Reputation. 



Wenn Sie empfohlen werden möchten, stellen Sie sich nur eine einzige Frage: Was können SIE SELBST tun, um bei den Empfehlenden und bei den Empfängern der Empfehlung Wohlwollen auszulösen?


Manchmal machen Menschen das eigene Gefühl zum Maßstab, doch das kann täuschen. Sie gehen beschwingt aus Bewerbungsgesprächen, „war ein tolles Gespräch“. Nur weil die Gesprächspartner:innen Ihnen über lange Zeit freundlich zuzuhören schienen. Sie hatten nicht bemerkt, dass Sie sie durch Monologisieren und Besserwisserei verloren hatten. Resonanz und Wohlwollen auszulösen braucht soziale Kompetenzen und das Wissen um die Topliga-Codes. Und wenn es keine Resonanz gibt? Dann brauchen Sie Geduld. Oder es ist ein klares Nein. Jedenfalls ist ein Follow-up … „Ich muss doch wissen, warum es nicht weitergeht“ … immer peinlich, sogar ärgerlich.


Im gesamten Bewerbungsprozess, der bis zur endgültigen Entscheidung ein Jahr oder länger dauern kann, werden Topliga-Habitus und Loyalität subtil geprüft: 
  • Können Affinität, Nähe und herzliche Sympathie in komplexen sozialen Situationen und über die Zeit standhalten? 
  • Bleibt jemand unkompliziert, großzügig, ausschließlich positiv eingestellt, auch wenn die Kommunikation abbricht, ein inakzeptabler Vertrag vorliegt oder ein Gespräch, für das man extra angereist ist, kurzfristig ausfällt? Auch wenn man danach niemals mehr etwas hört? 
  • Beherrscht jemand die Kunst des Smalltalks, die Codes des Einladens, Zusagens, Absagens? 

Das Verhalten einer Kandidatin, eines Kandidaten für eine Vorstandsposition in der Bewerbungsphase wird projiziert auf die spätere Zusammenarbeit. 


Investorinnen, Gesellschafter, Vorstandskollegen und CEO – sie alle wünschen sich eine unkomplizierte, selbstverantwortliche Haltung, im richtigen Moment Geduld, im richtigen Augenblick Aktivität, immer Wertschätzung. Kleinste Störungen können Ursache für den Abbruch des Prozesses sein. Lesen Sie dazu unsere beiden Bücher über das Gelingen von Karrieren:
AMBITION Wie große Karrieren gelingen und „Eines Tages werden sie sehen, wie gut ich bin!“ Wie Karrieremythen Ihren Erfolg blockieren und Sie dennoch weiterkommen.



Der Topliga-Habitus ist lernbar, er ist nicht angeboren, nicht vererbt, sondern ein Entwicklungsprozess hin zu der Erfüllung Ihrer Karriereambition. 

Viel Freude, größte Erfolge, wunderschöne Weihnachtskarten und größte Resonanz wünschen Ihnen
Dorothea Assig und Dorothee Echter 

 

Dorothea Assig
Herausragende Karrieren
Jagdstraße 3
80639 München
T. +49 173 273 41 35
Dorothee Echter
Topmanagement.Wissen.Weltweit
Andréestraße 2
80634 München
T. +49 172 272 03 21