Liebe Leserin, lieber Leser! Menschen mit einer Ambition arbeiten gerne. Manche nennen es Liebe oder Verliebtsein. Sie freuen sich jeden Tag auf ihre Themen, Gespräche, Gedanken, ihren Arbeitsort, die Menschen, mit denen sie arbeiten. Durch die eigene Arbeit erfüllt zu sein, gehört zu den größten Privilegien. Nichts kann die Freude daran ersetzen, sie durchströmt Körper, Geist und Seele. Es ist ein gutes Gefühl, im Tun angeregt, aufmerksam, interessiert, neugierig, wach, kreativ und gefordert zu sein. Manche Menschen sind versunken in ihre Arbeit, nehmen sie überall mit hin, in Gedanken oder tatsächlich. Das kennen Sie auch: Beseelt, im Flow sein. 


Für ambitionierte Menschen stellt sich die Sinnfrage nicht. Sie sind in ihrem eigenen Sinn-Universum. 


Dieses Glück ist fragil und nicht immer klar, nicht immer bewusst. Manchmal wird es unterbrochen, durch zu viel Routine, äußere Hemmnisse, eine falsche Entscheidung oder falsche Aufgabe. Wie gut, wenn Menschen dann alles tun, um zu ihrer Ambition zurückzufinden. Das geht, wenn sie sich erinnern und der Spur der Freude folgen: Sich selbst wahrnehmen, lernen, „ja, das war es, das ist es, das möchte ich neu erleben“. Oder wenn sie sich von anderen Menschen inspirieren lassen. Wir haben Vorträge zu Themen gehört, die uns völlig fern lagen, dennoch hat die Verzückung uns mitgerissen in das Gefühl des Staunens. 

Wer seine Arbeit liebt, – erkennt und bestaunt 

• das Glück, in die Arbeit versunken zu sein, die Umgebung zu vergessen und mit mehr Fragen wieder aufzutauchen;
  
  
• das Glück, vor einem Vortrag das Podium für die Mikrofonprobe zu betreten und auf jedem einzelnen Stuhl liegt das neue eigene Buch … davon hat uns der Berater Prof. Dr. Jürgen Weimann vorgeschwärmt; 
  
  
• das Glück, morgens um fünf Uhr mit einem Klienten in Indien zu telefonieren und mitten im Winter das dortige Vogelgezwitscher zu hören;
  
  
• das Glück, ein aufwühlendes Buch zu lesen, dann vom Handelsblatt gefragt zu werden, ob wir in der Weihnachtsausgabe dieses Buch vorstellen könnten und Monate später in Luzern von einem Leser darauf angesprochen zu werden, wie wunderbar dieses Buch ist: „Verbrenn all meine Briefe“ von Alex Schulmann; 
  
  
• das Glück, für ein großes Bauvorhaben über 200 Bilder auswählen zu können und zu erleben, wie jedes einzelne Bild in den Räumen positiv wirkt, so hat es sich die Kunstberaterin Eva Müller vorgestellt und so ist es geworden; 
  
  
• das Glück, wenn in einem Topmanagement-Seminar unsere Impulse ein Erkenntnisfeuerwerk entzünden; 
  
  
• das Glück der Chefärztin PD Dr. Katrin Rauen, als sie ihren Habilitationsvortrag an der Medizinischen Fakultät der berühmten UZH Zürich in dem vollen Hörsaal hielt, in dem bereits Churchill gesprochen hat;
  
  
• das Glück, sich nach einer sehr erfolgreichen Topmanagement-Karriere mit der herausragenden Expertise – Verhandlungsexperte für Konflikte der Sozialpartner – selbstständig zu machen. Und dann rufen bei Rechtsanwalt Michael Dreier binnen kurzem DER SPIEGEL, Le Figaro, Manager Magazin, Hessischer Rundfunk, Radio Berlin Brandenburg an … und alle wollen Interviews. 

Wir sind an Ihrer Seite,
Ihre Dorothea Assig und Dorothee Echter