Liebe Leserin, lieber Leser!
In der Topliga und auf dem Weg dorthin machen Menschen selten große Fehler. Kleinere Fehler können jedoch entscheidend sein!
Mangelnde Großzügigkeit, zeigt: Ich bin noch längst nicht angekommen.
- Kein Trinkgeld geben oder laut überlegen, ob 5, 10 oder 15 % angemessen sind;
- sich bei Fehlern rechtfertigen;
- sich nicht bedanken für eine Information, sei sie auch noch so irrelevant, oder für ein Jobangebot, sei es auch noch so unpassend;
- zu einer Einladung ein 5-Euro-Geschenk mitbringen;
- keine Komplimente, keine Glückwünsche, keine Bewunderung aussprechen;
- ein Lob einschränken, abwägen, kalkulieren, statt unbefangen jemanden als großartig, wegweisend und als Vorbild zu bezeichnen.
Sich selbst mit anderen erfolgreichen Menschen zu vergleichen, zeigt: Ich bin mir meiner Erfolge nicht sicher.
- Jemand schlägt ein Restaurant vor oder schwärmt von seinem Fitnessstudio, doch Sie kennen ein besseres.
- Jemand hat eine Erkenntnis, doch Sie hatten sie schon längst.
- Sie hören eine beeindruckende Rednerin und statt zu schwärmen, fühlen Sie sich schlecht, denn Sie sind nicht so gut.
- Im Bewerbungsinterview wollen Sie Ihr überlegenes Können beweisen.
- Jemand spricht darüber, welches Buch er geschrieben hat, Sie stellen daraufhin Ihr eigenes vor.
- Es ärgert Sie, wer beim informellen Abendessen neben dem Inhaber des Unternehmens sitzt.
Authentizität zum Maßstab machen, zeigt: Ich habe meine Topmanagement-Rolle nicht verstanden.
- Unternehmen, Chefinnen, Kollegen oder überhaupt jemandem „ehrlich“ Feedback geben und kritisieren;
- die Vorgesetzten belehren über etwas, das zu deren Rolle gehört;
- über eigene Befindlichkeiten oder Alltagsprobleme sprechen;
- die Regeln der Höflichkeit hinsichtlich Kleidung, Manieren, etc. nicht beachten wollen, weil „das bin ich nicht“;
- kein klares Rollenverhalten zeigen in der Führungsrolle: mal als Chef, dann als Kollege, oder als Autorität und mal als gestresster Vater sprechen;
- auf dumme Bemerkungen anderer eingehen;
- Fehler, die jemand macht, bemerken oder gar kommentieren, statt mit Charme ausbügeln helfen.
Sie sind im Lernmodus.
Wir sind an Ihrer Seite,
Ihre Dorothea Assig und Dorothee Echter
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